ACHTSAMKEIT ALS HALTUNG

Achtsamkeit ist zunächst einmal keine Form von Psychotherapie, sondern eine Haltung. Sie bedeutet, die Aufmerksamkeit absichtlich auf den gegenwärtigen Moment zu lenken und die Dinge so wahrzunehmen, wie sie sind, im Hier und Jetzt, und zwar ohne zu werten. Im Alltag geschieht oft das Gegenteil. Wir beurteilen und bewerten, was wir erleben. Dies führt zu Unzufriedenheit, zu Stress oder Überforderung. Dann fühlen wir uns nicht mehr wohl. Nicht in unserer Haut, nicht in unserem Körper.

Achtsamkeit hingegen heißt, mit dem, was gerade passiert, ganz bewusst und absichtsvoll in Kontakt zu sein. Dies kann zu mehr Ausgeglichenheit, Gelassenheit und Lebensfreude führen. Akzeptieren, was gerade ist, darum geht es. Eine Veränderung kommt dann von ganz allein.

ACHTSAMKEIT IN DER PSYCHOTHERAPIE

Jeder und jede kann achtsam sein, kann achtsam handeln. Viele Menschen sind sich dessen nicht bewusst oder haben den Zugang zu dieser Fähigkeit verloren. Aber wir können Achtsamkeit wieder erlernen und so uns selbst wieder freundlicher begegnen. Dann ist es leichter möglich, auf die Herausforderungen des Lebens mit mehr Ruhe, mehr Klarheit und Akzeptanz zu antworten. In der Psychotherapie soll dies beispielhaft geschehen.

Ich begegne Ihnen in meiner Praxis mit Umsicht und mit Aufmerksamkeit, achte darauf, was Sie mir entgegenbringen und ermutige sie, Ihren Weg zu gehen. Dies geschieht momentan im Rahmen einer Einzelbehandlung (Psychotherapie), soll aber bald auch in Achtsamkeitsgruppen möglich sein. Sprechen Sie mich gerne darauf an, welche Angebote es aktuell in meiner Praxis für Psychotherapie gibt.

Gehen Sie den ersten Schritt in die richtige Richtung – nehmen Sie Kontakt mit mir auf.